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12 digitale Marketingstrategien, die du kennen musst

18 min read

Online-Marketing, oder digitales Marketing, nutzt jede Art von elektronischen Geräten und/oder das Internet. Angesichts der Tatsache, dass der durchschnittliche Internetnutzer täglich 58 Mal sein Handy überprüft, hat die Bedeutung des digitalen Marketings immer mehr zugenommen und spielt eine noch größere Rolle für den Erfolg und das Wachstum von Unternehmen. 

In diesem Leitfaden konzentrieren wir uns darauf, den Bereich des digitalen Marketings aus der Perspektive von Vermietungsunternehmen für Verbrauchsgüter zu betrachten.


Vorteile des digitalen Marketings

Jedes Unternehmen, vom Großunternehmen bis zum kleinen Tante-Emma-Laden, kann vom digitalen Marketing profitieren. Es bietet eine Möglichkeit, auf einem riesigen Markt kosteneffizient zu konkurrieren. Digitales Marketing ermöglicht dir ein personalisiertes Marketing, das du ohne eine teure Marketingagentur durchführen kannst.

Hier sind einige Vorteile, warum dein Unternehmen in digitales Marketing investieren und sich darauf konzentrieren sollte:

  • Es ist kosteneffizient. Während für Marketingkampagnen über traditionelle Marketingkanäle ein Team oder eine Agentur benötigt wird, ist das beim digitalen Marketing nicht der Fall. Vor allem mit den zahllosen Online-Tools, die du für dein Marketing und die Erstellung von Anzeigen nutzen kannst, kann ein Ein-Mann-Betrieb mit nur einem Laptop und einem kleinen Marketingbudget beachtliche Ergebnisse erzielen. 
  • Globale, gezielte Reichweite. Du kannst dein Publikum auf der ganzen Welt erreichen und deine idealen Kunden ansprechen. Mit Hilfe von SEO und Retargeting stellst du sicher, dass deine Inhalte von den richtigen Leuten gesehen werden. 
  • Das stärkt das Markenbewusstsein. Auch wenn deine potenziellen Kundinnen und Kunden gerade nicht nach deinen Produkten oder Dienstleistungen suchen, hast du mit digitalem Marketing die volle Kontrolle über die Inhalte deines Marketings, so dass du deine Marke auch in den schwächeren Monaten gut präsentieren und sichtbar bleiben kannst. 
  • Es ist persönlich. Vor allem auf Social Media-Plattformen kannst du zeigen, was das Unternehmen und die Menschen dahinter ausmacht, und gleichzeitig direkt mit deinem Publikum in Kontakt treten. Das hilft, die Kundenbeziehungen zu vertiefen und einen treuen Kundenstamm aufzubauen. 
  • Du kannst deine Ergebnisse verfolgen und messen. Auch hier gilt, dass digitales Marketing dank einer großen Anzahl verschiedener Tools die am besten verfolgbare und messbare Form des Marketings ist, die es gibt. Du erfährst, wie gut deine Kampagnen laufen und kannst auf dieser Grundlage Änderungen vornehmen, um den Return of Investment (ROI) deiner Marketingmaßnahmen zu erhöhen. 
  • Es verbessert die Konversionsraten. Zu digitalem Marketing gehören eine Website und Handyfreundlichkeit - wenn du also online bist und zum Beispiel die Möglichkeit hast, über deine Website zu buchen und zu bezahlen, kann das Kundenerlebnis kurz und bündig sein. Je weniger Klicks zum Auschecken nötig sind, desto höher ist die Zahl der Konversionen. 

Was umfasst das digitale Marketing?

Digitales Marketing ist keine Einzelmaßnahme, sondern die Summe mehrerer Elemente. Einige der häufigsten Beispiele für digitales Marketing sind:

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eines der am meisten untersuchten Gebiete im digitalen Marketing. Das Interesse der Vermarkter an der Suchmaschinenoptimierung ist durchaus gerechtfertigt, denn 40% des gesamten nachverfolgbaren Website-Traffics im Internet wird durch organische Suchen in Suchmaschinen wie Google, Yahoo oder Bing generiert.

Da die Anzahl der Webseiten im Internet in die Milliarden geht, ermöglicht die Indizierung und Organisation durch die Suchmaschinen den Internetnutzern das Auffinden relevanter Websites.  Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, die Sichtbarkeit der eigenen Website in den Ergebnisseiten der Suchmaschinen zu erhöhen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu verbessern.

On-Page-SEO

Bei der On-Page-SEO (oder On-Site-SEO) geht es darum, Website-Inhalte zu erstellen, die der Suchabsicht der Besucher/innen entsprechen, und sie für Suchmaschinen zu optimieren. Bei der On-Page-SEO geht es darum, hochwertige Inhalte zu erstellen, die für jeden wertvoll sind, der nach Informationen zu Themen sucht, die mit deinem Unternehmen in Verbindung stehen. Neben der Erstellung von Inhalten kannst du deine On-Site-SEO auch durch die Optimierung von Titel-Tags, Inhalten, Alt-Texten von Bildern, internen Links und URLs verbessern.

Wenn deine Website die gleichen Begriffe und Schlüsselwörter wie die Suchanfrage enthält, wird sie von den Suchmaschinen als relevanter eingestuft und auf der Ergebnisseite der Suchmaschine besser sichtbar. 

Off-Page-SEO

Im Vergleich zur On-Page-SEO geht es bei der Off-Page-SEO um die Aktivitäten, die du außerhalb deiner Website durchführst. Dies kann dadurch geschehen, dass andere Websites deine Website verlinken oder bewerben, was dazu beiträgt, die Vertrauenswürdigkeit, Relevanz und Beliebtheit deiner Website in den Augen der Verbraucher und vor allem der Suchmaschinen zu verbessern.

In der Praxis geht es darum, Backlinksaufzubauen. Backlinks sind für Suchmaschinen ein Qualitätsindikator. Das heißt, je mehr Backlinks eine Website hat, desto zuverlässiger und relevanter sieht eine Suchmaschine den Inhalt der Website. Die häufigste Art, einen Backlink zu bekommen, ist die Werbung für eine Website mit hohem Traffic, z. B. wenn ein Online-Magazin einen Artikel über dein Unternehmen schreibt und ihn verlinkt. 

Off-Page-SEO kann auch unabhängig von Backlinks erfolgen. Im Allgemeinen beruht Off-Page-SEO auf menschlichem Verhalten. Daher kann deine SEO auch durch Social Media Marketing, Gastblogs, verlinkte und nicht verlinkte Markenerwähnungen sowie Influencer Marketing verbessert werden.

Technische SEO

Wenn deine technische SEO nicht stimmt, wird deine Website nicht ranken. Du willst, dass Suchmaschinen wie Google die Seiten deiner Website finden, crawlen, darstellen und indexieren können. Mit anderen Worten: technische SEO ist der Prozess, der sicherstellt, dass deine Website die Anforderungen der Suchmaschinenerfüllt. 

Technische SEO umfasst viele Dinge, aber die grundlegendsten Dinge sind, dass deine Website für Suchmaschinenroboter crawlbar sein muss, dass die Website-Struktur organisiert sein muss und dass die Website für Mobilgeräte optimiert, sicher und schnell ladend sein muss. Im Grunde alles, was es Google leicht macht, auf deine Inhalte zuzugreifen.

Lies mehr über SEO-Strategien für lokale Unternehmen

Moz hat einen großartigen Anfängerleitfaden für SEO, den du dir auf jeden Fall ansehen solltest

PROS

  • Verbessert die Glaubwürdigkeit
  • Erhöht den Bekanntheitsgrad deiner Marke
  • Kontinuierlicher Traffic 

CONS

  • Schwierig zu erreichen
  • Keine Garantien
  • Viel Aufwand und Zeit

Content Marketing

Content Marketing ist eng mit verschiedenen anderen digitalen Marketingstrategien verbunden, denn schließlich sind es die Inhalte, die die Menschen im Internet konsumieren. Ob soziale Medien, ein Blog oder ein Video-Tutorial auf YouTube - all das sind Inhalte.

Wie können Unternehmen also Content Marketing nutzen, um ihren Umsatz zu steigern? Das Wichtigste ist, dass du Inhalte erstellst, die deine potenziellen Kunden ansprechen, und sie in den Kanälen bewirbst, die deine Zielgruppe erreichen.

content marketing example

Blog

Bloggen ist eine gute Möglichkeit, deinem Publikum etwas mehr über deine Produkte und Dienstleistungen zu erzählen und aktuelle Nachrichten und Updates zu verbreiten. Blogartikel schaffen einen Kontext und bieten praktische Informationen darüber, wie man das Beste aus den Produkten herausholt, die das Unternehmen verkauft oder vermietet.

Im Allgemeinen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, mögliche Blog-Themen zu finden. Für Ausrüstungsvermieter könnten interessante Themen Ausrüstungsberichte, Reiseführer und Kundenberichte sein, um nur einige zu nennen.

Außerdem ist das Bloggen eine wichtige Funktion, wenn SEO eine wichtige Rolle in deinem Marketing-Mix spielt. Die Verwendung strategischer Schlüsselwörter, die für dein Unternehmen relevant sind, kann deine organische Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöhen.

E-Books, Leitfäden und andere herunterladbare Inhalte

Eine beliebte Taktik für Unternehmen, die auf den Aufbau von E-Mail-Listen für Marketing- und Verkaufszwecke angewiesen sind. Normalerweise werden diese herunterladbaren Inhalte kostenlos im Austausch gegen die E-Mail-Adresse der Person verteilt, die später in anderen Marketingkampagnen verwendet werden kann. Downloadables werden eher im Business-to-Business-Marketing eingesetzt, wo es darum geht, Leads für den Verkauf zu generieren. Aber auch für ein Verbrauchergeschäft sind hochwertige herunterladbare Inhalte, die für deine potenziellen Kunden relevant sind, immer von Vorteil für deine Marke.

Video

Videomarketing erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da die Entwicklung von Kameras (und Smartphones) die Produktion von Videos auf professionellem Niveau auch für Normalsterbliche möglich gemacht hat. Außerdem sind Videoinhalte sehr ansprechend. Während Videos deutlich mehr Aufrufe in den sozialen Medien erhalten, ist es auch erwiesen, dass Menschen länger auf Webseiten mit Videosbleiben. 

Bilder und Infografiken

Bilder und Infografiken helfen dabei, eine Geschichte zu vermitteln und sie interessant zu machen, egal ob es sich um Daten, lange Texte oder komplexe Konzepte handelt. Der Grund, warum visuelle Inhalte funktionieren, ist, dass zum Beispiel Infografiken Text und grafische Elemente kombinieren, um eine Information visuell darzustellen. Website-Besucher/innen verbringen 10% mehr Zeit mit dem Betrachten von Bildern oder anderen visuellen Inhalten als mit dem Lesen von Text, daher ist unser Gehirn von Natur aus so eingestellt, dass es visuelle Inhalte dem Text vorzieht. 

Bilder und Infografiken eignen sich besonders gut für soziale Medien, da sie auffälliger sind, geteilt werden können und den Wiedererkennungswert einer Marke erhöhen. Außerdem sind Infografiken ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen SEO-Strategie. Auch wenn das Erstellen von originellem Bildmaterial zeitaufwändig ist und es eine Weile dauert, bis man es gelernt hat, lass dich nicht entmutigen: Laut einer Umfrage sind 40 % aller Bilder, die von Marketingfachleuten verwendet werden, Stockbilder, und es gibt unendlich viele einfach zu bedienende Tools , mit denen du deine eigenen Infografiken erstellen kannst. 

Podcast

Die Popularität von Podcasts ist in den letzten zehn Jahren explodiert. Das ist keine Überraschung, wenn du bedenkst, wie benutzerfreundlich die Form der Inhalte von Podcasts ist. Mit Podcasts kannst du Inhalte hören, während du etwas anderes tust, z. B. pendeln, aufräumen, kochen oder was auch immer.

Um dich von der Konkurrenz abzuheben und eine treue Hörerschaft aufzubauen, musst du dir ein Thema ausdenken, das die Art von Publikum anspricht, die du als deine potenziellen Kunden ansiehst.

Wenn du dich für Podcasting interessierst und darüber nachdenkst, deinen eigenen Podcast zu starten, findest du hier einen soliden Leitfaden: . Wenn es nicht dein Ding ist, deinen eigenen Podcast zu produzieren, ist das okay. Da die meisten Podcasts für kommerzielle Partnerschaften offen sind, kannst du die Prinzipien des Influencer- und Affiliate-Marketings nutzen, um dein Publikum zu erreichen.

PROS

  • Kosteneffektiv

  • Steigert die Markenbekanntheit und das Vertrauen

  • Erhöht den Traffic & Konversionen

  • Baut Autorität und Vertrauenswürdigkeit auf

CONS

  • Erfordert Beständigkeit

  • Erfordert Fähigkeiten und Kreativität

Social Media Marketing

Social Media Marketing ist eine leistungsstarke Form des digitalen Marketings, da es Unternehmen ermöglicht, Menschen zu erreichen, die wirklich an ihrer Marke interessiert sind oder sein könnten. Erfolgreiches Social Media Marketing kombiniert auf kreative Weise verschiedene Kommunikationsformen, Inhalte und Mundpropaganda-Strategien.

Facebook 

Mit einer Facebook-Geschäftsseite kannst du mit deiner Zielgruppe in Kontakt treten und deinen Bekanntheitsgrad steigern. Es ist eine gute Möglichkeit, mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben, denn die sozialen Medien sind einer der ersten Orte, an denen sich Menschen über ein Unternehmen informieren. Mit einem Unternehmensprofil kannst du außerdem Beiträge planen, bestimmte Nutzergruppen ansprechen, Kundenrezensionen sammeln und anzeigen und natürlich Werbeanzeigen erstellen und deinen Erfolg analysieren.

Hier erfährst du, wie du deine Buchungen über Facebooksteigern kannst.

Instagram

Während Facebook eher eine informative Plattform ist, ist Instagram ein optimaler Ort, um deine Marke zu präsentieren und zu zeigen, wer du wirklich bist. Es ist der perfekte Ort, um mit deinen Kunden in Kontakt zu treten und eine Gemeinschaft mit gemeinsamen Werten aufzubauen.

Da Instagram zu Facebook gehört, ist die Verwaltung von Anzeigen und die Analyse deiner Leistung einfach und erfolgt über das gleiche Business-Tool.

social media marketing exampleTwitter

Twitter als Plattform ist eine gute Möglichkeit, um dein Unternehmen bekannt zu machen. Es erfordert zwar ein hohes Maß an Aktivität, aber ständiges Posten und die Interaktion mit Followern und relevanten Hashtags können dazu beitragen, die Markenbekanntheit zu steigern. 

Die erfolgreichsten Unternehmensprofile sind in der Regel diejenigen, die aufgrund ihrer witzigen Kommunikation viral gegangen sind (siehe Wendy's), aber es ist auch eine großartige Plattform für den Kundenservice.

LinkedIn

Linkedin ist nicht mehr nur als Plattform zum Netzwerken und für die Jobsuche bekannt - es wird immer sozialer und wichtiger, wenn es um das Marketing in den sozialen Medien geht. Laut dem Marketing Solutions Blog von LinkedIn geben 50% der LinkedIn-Mitglieder an, dass sie eher bei einem Unternehmen kaufen, mit dem sie auf LinkedIn in Kontakt stehen. 

YouTube 

YouTube ist nicht zu stoppen - seit März 2014 ist die Zahl der YouTube-Zuschauer/innen pro Tag um 40 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Obwohl jede Minute mehr als 500 Stunden Videos hochgeladen werden, ist Youtube eine Plattform, die sich an alle möglichen Zielgruppen und Nischen richtet. 

Anleitungsvideos, Teaser, Q&As und alle anderen Arten von FOMO-Videos (Roll Outdoors wissen genau, wie man solchemacht) sind nach wie vor sehr beliebt. Auch wenn Youtube kein primärer Marketingkanal ist, eignet es sich hervorragend, um Inhalte zu teilen und deine Marke zu präsentieren, vor allem, da Videos in allen Social-Media-Kanälen immer beliebter werden.

 

PROS

  • Erhöht den Bekanntheitsgrad deiner Marke

  • Erreicht ein größeres Publikum

  • Kosteneffektiv

  • Verbessert das Kundenverständnis

  • Verbessert den Kundensupport & Engagement des Publikums

CONS

  • Erfordert Zeit und Verständnis

  • Gefährdung der Konkurrenz

  • Öffentliches negatives Feedback

 

Pay Per Click (PPC)

Pay Per Click ist eine großartige Marketingmethode, die darauf abzielt, mehr relevanten Traffic auf deine Website zu bringen. Du kannst PPC-Kampagnen nutzen, um völlig neue Zielgruppen zu erreichen oder deine bestehenden Kunden und früheren Website-Besucher erneut anzusprechen. Wie der Name schon sagt, zahlt ein Vermarkter bei Pay-per-Click-Werbung eine Gebühr für jeden Klick auf seine Anzeigen. 

Google

Search Engine Marketing (SEM) ist die beliebteste Form der Pay-per-Click-Werbung. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass jeder, der schon einmal Google benutzt hat, eine PPC-Anzeige gesehen hat. Wann immer du bei Google nach etwas suchst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass bei den ersten Ergebnissen eine kleine "Anzeige" in der Ecke des Suchergebnisses erscheint.

Suchmaschinenmarketing ist eine äußerst wirksame Methode, um dein Unternehmen an Kunden zu vermarkten, die bereits nach Informationen zu ähnlichen Themen oder Dienstleistungen suchen, die dein Unternehmen zu bieten hat.

Facebook

Mit 2 Milliarden Nutzern weltweit ist Facebook definitiv eine Plattform, die du in dein Online-Marketing einbeziehen solltest. Neben Google Adwords ist der Business Manager von Facebook eine weitere wichtige Plattform, die PPC-Werbemöglichkeiten bietet und für die du keine großen Investitionen tätigen musst, um gute Ergebnisse zu erzielen.

Außerdem ist es ein großartiges und flexibles Tool: Du kannst Bild-, Video- oder Karussellanzeigen erstellen, die auf einem Desktop- oder Mobilgerät angezeigt werden, sowie Instagram- und Messenger-Anzeigen. Du kannst deine Ziele (Markenbekanntheit, Lead-Generierung, Traffic oder Conversions) und Zielgruppe (Basiszielgruppe, detaillierte Zielgruppe oder Retargeting-Zielgruppe) festlegen. Das Beste daran ist, dass Facebook seinen Algorithmus ständig aktualisiert, was bei der Anzeigenoptimierung hilft.

Erfahre mehr über Facebook Ads und ihre Vorteile

LinkedIn

LinkedIn ist ein großartiges Instrument, vor allem für B2B-Marketingzwecke. Nach demselben Prinzip wie bei Facebook-Werbung kannst du Ziele festlegen und Zielgruppen nach deinen Bedürfnissen erstellen. Im Vergleich zu Facebook kannst du jedoch unglaublich spezifische Targeting-Kriterien erstellen, die auf Berufsbezeichnungen, Unternehmensnamen, Unternehmensgrößen und LinkedIn-Gruppen basieren können.

Display-Anzeigen

Display-Anzeigen sind in der Regel Bilder, Videos oder Gifs, die du auf ausgewiesenen Werbeflächen auf Social Media-Plattformen und verschiedenen Websites sehen kannst. Es gibt drei Hauptkampagnen für Display-Anzeigen: Akquise (klare CTAs, die zur Buchung oder zum Kauf auffordern), allgemeine Markenbekanntheit und die häufigste Kampagne: Retargeting. 

Retargeting-Kampagnen sind eine großartige Möglichkeit, um Besucher/innen deiner Website oder frühere Kund/innen dazu zu bringen, sich erneut mit deiner Marke zu beschäftigen. Anhand bestimmter Segmente kannst du zum Beispiel deine allgemeinen Website-Besucher oder diejenigen, die deine Seite während der Check-out-Phase verlassen haben, gezielt ansprechen. Auf diese Weise kannst du deine Kundenbindungsrate erhöhen, während die Kunden durch relevante Anzeigen, die ihren Interessen entsprechen, angesprochen werden. 

Display-Anzeigen können entweder direkt über einen Business Manager für soziale Medienkanäle oder über Adrollerstellt werden, das kanalübergreifend arbeitet und hilft, kanalübergreifende Marketinglösungen zu erstellen. 

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Native Advertising

Bei Native Advertising werden die von dir beworbenen Inhalte in den Inhalt der Website integriert, auf der die Anzeige erscheint (nicht dasselbe wie Content Advertising). Da native Werbung nicht wie eine Display-Anzeige aussieht und sich nahtlos in die Website einfügt, merken deine Leser vielleicht gar nicht, dass sie bezahlte Werbung konsumieren. Das führt dazu, dass Verbraucher/innen sich Native Ads 53% häufiger ansehen als Display Adsund damit die Kaufabsicht um 18% erhöhen. 

Deine Native Ad kann z.B. ein beworbener Artikel im Newsstream eines Webmagazins sein. Da native Anzeigen so weit verbreitet sind, sind sie relativ leicht zu erkennen. Wenn ein Verbraucher jedoch auf einen Artikel klickt, der ihn interessiert, und unwissentlich auf eine andere Website weitergeleitet wird, fühlt er sich in die Irre geführt. 

PROS

  • Werbeplatzierungen

  • Effektivität 

  • Relevante Zielgruppe

CONS

  • Manchmal irritierend
  • Teuer
  • Kann Misstrauen erwecken

 

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing ist eine Verkaufs- und Marketingstrategie, bei der du, der Eigentümer des Produkts oder der Dienstleistung, das Produkt von "Partnern" empfehlen lässt, die die gleiche Zielgruppe wie du ansprechen. Bei diesen Partnern handelt es sich in der Regel um Social Media Influencer, Blogger, große Medien-Websites und auf bezahlte Suche fokussierte Microsites. 

Als Gegenleistung für die geworbenen Kunden und die gesteigerten Verkäufe erhält der Partner jedes Mal eine Provision, wenn jemand über einen einzigartigen Link oder einen Promo-Code einen Kauf tätigt. Die Provision kann entweder auf pay per sale, pay per lead, oder pay per clickbasieren, was dies zu einer sehr kosteneffizienten Marketingtaktik macht, die dank der Popularität von Kanälen wie Youtube, Tiktok, Instagram usw. immer häufiger online zu sehen ist.

PROS

  • Minimale Anfangsinvestition

  • Bezahlung für Ergebnisse

  • Flexible Provisionsmodelle

  • Erreicht relevante Zielgruppen

  • Mehrere Einnahmequellen

CONS

  • Uneinheitliche Ergebnisse

  • Das Branding ist gefährdet

  • Betrüger sind immer ein Risiko

Influencer Marketing

Definitionsgemäß ist Influencer Marketing eine Methode, bei der Marken Menschen mit Autorität innerhalb ihrer Gemeinschaft oder ihres Publikums bitten, die Produkte oder Dienstleistungen der Marke zu unterstützen. Der Influencer erhält eine Vergütung in Form von Geld oder Produkten dafür, dass er die Marke auf seinen Kanälen bewirbt.

Für die meisten Menschen ist die sichtbarste Form des Influencer-Marketings, dass Sportler und Prominente von bekannten Marken mit tiefen Taschen gesponsert werden. Doch im Zeitalter der sozialen Medien ist die Zahl der Unternehmen, ob groß oder klein, die Influencer Marketing nutzen, sprunghaft angestiegen. Das liegt daran, dass soziale Plattformen eine ganz neue Gruppe von Influencern, wie z. B. Blogger, mit einer starken Fangemeinde hervorgebracht haben, wodurch Influencer Marketing auch für kleinere Nischen erschwinglicher und zielgerichteter geworden ist.

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Außerdem sind die Formen des Influencer Marketings heute vielfältiger und ermöglichen viele kreative Wege, um Menschen durch Influencer zu erreichen. Influencer Marketing ist schon für sich genommen eine wirkungsvolle Strategie, aber es kann auch zur Unterstützung deiner anderen Marketingbemühungen eingesetzt werden, zum Beispiel in anderen Medien.

Ein wichtiger Aspekt des Influencer Marketings ist die sorgfältige Auswahl der Influencer, deren Fangemeinde deiner Zielgruppe ähnlich ist. Auf diese Weise klingt die Kommunikation zwischen dem Influencer und seinen Fans natürlich und nicht zu aufdringlich. 

PROS

  • Hilft dir, eine relevante Zielgruppe zu erreichen

  • Baut Glaubwürdigkeit auf

  • Größere Markenreichweite

  • Erschwinglich

  • Kann Zeit sparen

CONS

  • Bei der Auswahl von Influencern musst du vorsichtig sein: Sie könnten sich negativ auf die Marke auswirken

  • Die Messung der Ergebnisse ist nicht so einfach

  • Extrem gesättigter Markt
 

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist eine der traditionellsten Formen des digitalen Marketings und eignet sich besonders gut für Conversions und den Aufbau von Kundenloyalität durch Personalisierung. Unternehmen verschicken zum Beispiel oft Geburtstagsgrüße an ihre Kunden und bieten Rabattcodes oder Geschenke an. Das wiederum hilft dabei, Kundenbeziehungen aufzubauen und die Kundentreue zu entwickeln. 

Man sollte meinen, dass der ständige E-Mail-Spam die Wirksamkeit von E-Mail-Werbung in den letzten Jahren verringert hat, aber das Gegenteil ist der Fall. Eine Umfrage zeigt, dass 59% der Befragten bei Kaufentscheidungen von E-Mails beeinflusst wurden, während eine andere ergab, dass von 1 Milliarde Einkaufssitzungen im Jahr 2019, E-Mail-Marketing eine Konversionsrate von 2,3%hatte, verglichen mit 1% für soziale Medien.

5 Gründe, warum du mit E-Mail-Marketing beginnen solltest

PROS

  • Nachvollziehbare Analysen

  • Erschwinglich 

  • Anpassbar & Personalisierbar 

  • Hilft bei der Pflege von Kundenbeziehungen

  • Erhöht den Wiedererkennungswert der Marke

CONS

  • Könnte sich spammig anfühlen

  • Erfordert Konsistenz und die richtige Tonalität & Strategie

  • Der Aufbau einer relevanten Zielgruppe braucht Zeit

 

 

Marketing-Automatisierung

Per Definition ist Marketing-Automatisierung eine Technologie, wie eine Software, die sich wiederholende Marketing-Prozesse über mehrere Kanäle verwaltet und automatisiert. Die Automatisierung von Aufgaben hilft dabei, sich auf das große Ganze und die Strategie zu konzentrieren und spart eine Menge Zeit, weil man nicht jedes Mal dieselbe Aufgabe manuell ausführen muss. Du kannst zum Beispiel in regelmäßigen Abständen eine Reihe von vorformulierten E-Mails verschicken. 

Marketing-Automatisierung funktioniert nach dem Prinzip "wenn dies, dann das", d.h. du kannst Arbeitsabläufe erstellen, die Menschen auf der Grundlage ihres Verhaltens und ihrer Vorlieben ansprechen. Auf diese Weise kannst du zum Beispiel personalisierte Nachrichten auf der Grundlage früherer Einkäufe der Kunden versenden, was wiederum zu einer stärkeren Kundenbindung führt. Tatsächlich sind 80% der Verbraucher eher bereit, einen Kauf zu tätigen, wenn Marken personalisierte Erfahrungen anbieten.

PROS

  • Enorme Zeitersparnis

  • Hilft, ein tiefes Verständnis für das Verhalten deiner Kunden zu entwickeln

  • Verbessert das Kundenerlebnis

  • Gut für A/B-Tests

CONS

  • Steile Lernkurve

  • Es braucht Zeit, die Prozesse einzurichten und zu perfektionieren

  • Automatisierungstools und Integrationen können kostspielig sein

  • Fehler werden vergrößert

 

Online-PR

Ziel der Online-PR (auch bekannt als digitale PR) ist es, die Suchmaschinenoptimierung durch den Aufbau hochwertiger Links auf relevanten Publikationen zu verbessern. Sie nutzt eine Linkbuilding-Taktik, die einen kreativen Inhalt mit Backlinks zu deiner Website beinhaltet. 

Eine Online-PR-Maßnahme könnte zum Beispiel ein Artikel in einer lokalen Sportzeitschrift sein, der Links zur Website deines Sportverleihs enthält. Die Backlinks erhöhen nicht nur den Bekanntheitsgrad deiner Marke, sondern verbessern auch das Suchranking deiner Website bei Google. 

Es gibt auch einfache Möglichkeiten, den Erfolg einer Online-PR-Kampagne zu messen: 

  • Website-Verkehr
  • Engagement
  • Suchrankings
  • Konversionen/Verkäufe

 

PROS

  • Erhöht den Website-Verkehr

  • Erhöht die Markenbekanntheit & Erhöht das Vertrauen

  • Verbessert die SEO

CONS 

  • Es ist nicht so kontrolliert wie PPC

  • Kann teuer werden

  • Keine Ergebnisgarantie

 

 

Mobile Marketing

Wenn du an den Begriff "Mobile Marketing" denkst, kommen dir vielleicht als erstes Kaltakquise und Marketing-SMS in den Sinn. Das sind zwar immer noch wirksame und relevante Marketingtaktiken, aber sie sollten mit Vorsicht eingesetzt werden. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Bedeutung von Sicherheit und Privatsphäre so hoch ist wie nie zuvor, können unerlaubte Anrufe und Textnachrichten als aufdringlich empfunden werden und letztlich einen negativen Effekt auf den Kunden haben. 

In der Zwischenzeit nutzen 91% der Internetnutzer/innen von zumindest zeitweise ihr Mobiltelefon, um online zu gehen, was eine einmalige Gelegenheit für ein Omnichannel-Engagement darstellt. Von In-App-Anzeigen über soziale Medien bis hin zu Website-Anzeigen- wenn du mobil aktiv bist, hast du eine größere Chance, deine Zielgruppe zu erreichen. Bedenke nur Folgendes: 66,5 % der Weltbevölkerung haben Smartphones, daher wird die Optimierung deiner Online-Präsenz und deiner Marketingbemühungen immer wichtiger. 

PROS

  • Einfacher Zugang

  • Sofortige Transaktionen 

  • Lokalisierung & Personalisierung 

  • Optimierte Social Media Plattformen. 

CONS 

  • Mögliche Datenschutzprobleme 

  • Mögliche Navigationsprobleme

  • Landing Page-Optimierung für mobile Bildschirme

  • Variationen mobiler Geräte

 

Conversion Rate Optimization (CRO)

Eine Conversion Rate-Optimierung ist der Prozentsatz der Besucher, die ein Ziel erreicht haben, sei es, dass sie sich auf deiner Website registrieren oder einen Kauf tätigen. 

Bei der Conversion-Rate-Optimierungoder CRO geht es darum, deine Website und deine Inhalte ständig zu verbessern, um deine Conversions zu steigern. Das bedeutet, dass du sicherstellen musst, dass deine Website so gestaltet ist, dass sie für deine Kunden ansprechend ist. Da Konversionen überall stattfinden können, z.B. auf der Homepage, der Preisseite und dem Blog, ist es umso wichtiger, dass deine Website rundum für Konversionen optimiert ist. Das bedeutet, dass du eine gut strukturierte und gestaltete Website mit relevanten Inhalten und klaren CTAs brauchst. 

Erstellen einer Marketingstrategie

Wie bei allem, was du in deinem Unternehmen tust, brauchst du auch für deine Marketingaktivitäten einen klaren Plan und eine Strategie. Vor allem, weil es so viele verschiedene Aspekte des Offline- und Online-Marketings zu berücksichtigen gibt, dass du realistischerweise eine ganze Marketingarmee bräuchtest, um all die oben genannten Dinge umzusetzen.

Das Gute daran ist, dass du nicht jede einzelne dieser Maßnahmen umsetzen musst. Dieser Leitfaden soll dich mit den verschiedenen Möglichkeiten des digitalen Marketings vertraut machen und dir ein besseres Verständnis dafür vermitteln, welche Methoden für dein Unternehmen am besten geeignet sind. 

Zum Glück ist es nicht allzu kompliziert, eine eigene effektive Marketingstrategie zu entwickeln. Hier sind die Schritte, mit denen du beginnen kannst:

  1. Erstelle Buyer Personas

    Die Erstellung von Buyer Personas gibt dir eine bessere Vorstellung davon, wer dein aktueller Kundenstamm ist und wie du ihn erreichst. Buyer Personas umfassen alles von Alter, Wohnort, Hobbys und Verhaltensmustern. Klar definierte Personas oder Zielgruppen helfen dabei, die richtige Marketingstrategie für dein Unternehmen zu entwickeln.

  2. Wähle deine Kanäle

    Wie wir bereits erwähnt haben, brauchst du eine kleine Armee, um alles, was das digitale Marketing betrifft, umzusetzen. Zum Glück musst du das nicht. Du kannst deine Kanäle auf der Grundlage dessen auswählen, was du bereits hast und womit du vertraut bist (z. B. soziale Medien) und deine Marketingbemühungen langsam entsprechend deinen Ressourcen und Zielen aufbauen.

  3. Recherchiere deine Konkurrenten

    Indem du deine Konkurrenten untersuchst und vergleichst, kannst du deinen Wettbewerbsvorteil herausstellen und dich von deinen Konkurrenten abheben. Das hilft dir auch, den Markt und die Trends besser zu verstehen und herauszufinden, was am besten funktioniert und wo deine Marketingbemühungen vielleicht noch nicht ausreichen.

  4. Entscheide dich für dein Messaging & creatives

    Vielleicht hast du dein Branding schon im Griff, z. B. die Farben und Logos - das ist großartig! Bei der Vermarktung musst du dich aber auch für alle visuellen Elemente und Kopien entscheiden. Natürlich haben die Ressourcen einen großen Einfluss darauf, ob du und dein Team euer eigenes Bildmaterial erstellt oder ob ihr die Dienste eines Profis in Anspruch nehmt, aber so oder so ist es ein Muss, eine klare Vorstellung davon zu haben, wie eure Marke klingen und aussehen soll.

    Die Erstellung von Buyer Personas ist dabei sehr hilfreich, denn so bekommst du eine bessere Vorstellung davon, was deine Kunden am attraktivsten finden: lustig und zugänglich oder professionell und streng, zum Beispiel.

  5. Setze dir SMART-Ziele

    Wenn du mit SMART-Zielen nicht vertraut bist, steht das für:

    Specific (einfach, sinnvoll, bedeutsam), Measurable (sinnvoll, motivierend), Achievable (vereinbart, erreichbar), Relevant (vernünftig, realistisch und ressourcenorientiert, ergebnisorientiert), Time-bound (zeitbasiert, zeitlich begrenzt, zeit-/kostenbegrenzt, rechtzeitig, zeitkritisch).

    SMARTe Ziele helfen dabei, einen klaren Fahrplan zu erstellen, der es einfacher macht, mit der Umsetzung eines Plans oder einer Maßnahme zu beginnen. Vor allem, wenn du gerade erst mit deinem Marketing anfängst, hilft es, dass alles nicht zu überwältigend wird. 

Article written by Eliisa L.

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